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Wes Anderson („Darjeeling Limited“) entwirft wieder mal ein Panoptikum aus kauzigen Charakteren und kuriosen Einfällen.
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Programm
Originaltitel
Moonrise Kingdom
Regie
Wes Anderson
Dauer
94 Min.
Kinostart
24.05.2012
Genre
Komödie
FSK
12
Produktionsland
USA
Cast & Crew
Kara Hayward
Suzy
Jared Gilman
Sam
Bruce Willis
Captain Sharp
Edward Norton
Scout Master Ward
Bill Murray
Mr. Bishop
Frances McDormand
Mrs. Bishop
Tilda Swinton
Sozialarbeiterin
Larry Pine
Mr. Billingsley
Jason Schwartzman
Cousin Ben
Eric Anderson
Secretary McIntire
Harvey Keitel
Commander Pierce
Bob Balaban
Erzähler
Redaktionskritik
US-Regisseur Wes Anderson („Darjeeling Limited“) entwirft in diesem Pfadfinder-Abenteuer erneut ein Panoptikum aus kauzigen Charakteren und kuriosen Einfällen – und enttäuscht auf hohem Niveau
Wes Anderson und wie er die Welt sieht: In den Filmen des amerikanischen Regie-Nerds wimmelt es nur so von verschrobenen Figuren, schrulligen Details und abstrusen Situationen. Auch in seinem neuen Film, der im Spätsommer 1965 auf einer kleinen Insel vor der Küste Neuenglands spielt. Khaki-Scout Sam Shakusky ist über Nacht aus dem Pfadfinderlager getürmt, um mit seiner Freundin Suzy durchzubrennen, deren Mutter (Frances McDormand) ein Verhältnis mit dem Dorfsheriff (Bruce Willis) hat. Während die beiden 12-Jährigen in einer einsamen Bucht ihre Freiheit genießen, organisieren Sheriff Sharp und Scout-Master Ward (Edward Norton) die Suche nach den beiden Ausreißern. Ein Unwetter und das Jugendamt (Tilda Swinton) sorgen für zusätzliche Turbulenzen.Wer noch nie einen Wes-Anderson-Film gesehen hat, wird den puppenstubenhaften Detailreichtum der Inszenierung bewundern. Aber gemessen an der irrwitzigen Genialität von „Rushmore“ und den „Royal Tenenbaums“ wirkt „Moonrise Kingdom“ eben doch nur wie eine liebevolle Variation vertrauter Skurrilitäten. Andersons Universum kreist in zunehmendem Maße um sich selbst, das ist hübsch anzusehen, verblüffend und berührend ist es nur noch selten.
Fazit
Anderson kopiert sich selbst – höchste Zeit für einen Genrewechsel
Film-Bewertung
Ghost in the Shell (US 2017)
Redaktion
Community (42)
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Gesamt: 42
13
8
16
5
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Stars
Community-Kritiken zu Moonrise Kingdom
Sehr eigen
Über Wes Anderson hab ich mich bereits diverse Male ausreichend ausgelassen: der Mann dreht keine Filme die sich einem Genre zuordnen lassen, der man ist seine eigene Art Filme zu machen die sich mit nichts vergleichen lassen. Besonderes Markenzeichen dabei ist es sehr bekannte Stars zu nehmen und in ziemlich ungewöhnlich wirkende Parts zu packen - im Vorliegenden Fall sind es Edward Norton und Bruce Willis die sich in diesem filmischen Eigenstück wieder finden. Die Story zweier Kinder die sich absetzen wollen ist dabei nicht mal unsympathisch und auf eine gewisse Weise süß, der Humor allerdings so speziell dass ihn nur die gängigen Liebhaber von Andersons Filmen richtig umsetzen können. Das ist vielleicht sogar das kleine Problem des Films: für normale Zuschauer ist er kaum zugänglich, der merkwürdige Look der wie ein Puppenhaus aussieht und die gebremste Erzählweise sind nicht das was der einfache Zuseher als gemütliche Komödie erwartet.
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Flott und ok
Geradlinige, einfache Sache, nicht mehr oder weniger: Idris Elba als maulfauler, starrer Held der in Paris nach den Drahtziehern eines Bombenanschlages sucht bei dem aber vieles nicht so ist wie es scheint; ein junger und gewitzter Taschendieb gerät mit in die Geschichte und zwischen die Fronten ... und da springen 90 kurzweilige Minunten mit einfacher Action hinaus. Man kann sich an Titeln wie "From Paris with Love" und diversen anderen Luc Besson Produktionen orientieren, d.H. man ist hier relativ sicher davor einen wirklich nennenswerten und herausragenden Film zu schauen, aber ebensowenig ist das eine schlechte Sache. Wenn man den Film auf Logik oder Durchdachtheit untersucht gerät man schnell ins Straucheln, verdirbt sich aber nur den Spaß. Hier gehts um handwerkliche Action wie Schießereien, Schlägereien, Autoverfolgungen oder eine rasante Kraxelpartie auf einem Dach - und selbst wenn die Figuren absolute Reißbrettprodukte sind wirken sie ausreichend sympathisch
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